Kaum Infineon-Aktien für Privatanleger
Für viele Privatanleger dürfte der Börsengang der Siemens-Tochter Infineon nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit einer Enttäuschung enden. Wie die Zeitung aus Kreisen der Emissionsbanken erfuhr, könne nur ein Bruchteil der Investoren überhaupt mit einer Zuteilung von Aktien rechnen.
Die Zahl der Titel, die den Gewinnern des absehbaren Losverfahrens zugesprochen wird, liege überdies aller Wahrscheinlichkeit nach weit unter den individuellen Kaufwünschen. Da die Frist für Frühzeichner erst an diesem Mittwoch endet und das Preisfindungs-Verfahren [Book-Building] noch bis zum 10. März läuft, müsse sogar mit einer weiteren Verschlechterung der Zuteilungsquote zum Börsenstart gerechnet werden.

Die Aktie soll am Ende des Preisfindungs-Verfahrens rund 20 Mal überzeichnet sein.