01.03.2000

FAKE

Ericsson geht gegen Produktpiraten vor

Der schwedische Mobiltelefon-Hersteller Ericsson ist auf der Computermesse CeBIT gegen Produktpiraten vorgegangen, die dort Mobilfunk-Zubehör präsentierten.

Mehr als zehn Unternehmen hätten illegal das Warenzeichen von Ericsson benutzt, teilte das Unternehmen in Hannover mit. Sie wurden aufgefordert, den Schriftzug Ericsson künftig nicht mehr zu verwenden.

Bei der CeBIT-Aktion gehe es hauptsächlich darum, die Marke zu schützen, erklärte Ericsson. Doch schreite das Unternehmen auch deshalb ein, weil die meisten Produktpiraten die Ericsson-Standards hinsichtlich Qualität und Sicherheit nicht erfüllten. In solchen Fällen übernehme Ericsson auch keine Garantie. Auf der CeBIT hatten Ericsson-Mitarbeiter ebenfalls gefälschte Zubehörteile entdeckt. Dazu gehörten Handy-Akkus sowie Handy-Schalen.