Auf Schnäppchenjagd
Die einstige Hochpreisburg Arbeitsspeicher [RAM] wurde in den letzten Wochen nach und nach abgetragen.
Nach dem Preistief im Juli, wo beispielsweise 128 Megabyte 100 MHz RAM für schlappe 1200 ATS wohlfeil waren, kletterte der Preis durch das Erdbeben in Taiwan und Lieferschwierigkeiten im Herbst kurzfristig auf das Vielfache. Nun steht der Tiefpreis bei 1530 ATS,

Die neuen 133 MHz SDRAMs sind nicht viel teuer - 128 MB sind bereits ab 1749 ATS zu haben.
Auch bei den Athlon-Prozessoren von AMD hat sich einiges getan. Das Basismodell mit 500 Megahertz kostet zwar immer noch rund 3100 ATS, der 600 MHz Athlon ist aber nur 600 ATS teurer.
Dennoch ist der Athlon mit 500 Mhz - vor allem aus jüngeren Produktionswochen - vor allem bei Overclockern sehr beliebt. Da AMD seine Produktion mittlerweile sehr gut im Griff hat, werden oft 750 MHz-geeignete Chips als 500 MHz Prozessoren verkauft. Mit Hilfe der sogenannten "Golden Finger-Cards" lässt sich die Taktfrequenz auf bis zu 1050 theoretische Megahertz hochtreiben.

Die meistens erzielte Taktfrequenz beträgt 800 Megahertz, dabei muss aber meist auch die Spannung hochgeschraubt werden [ebenfalls mittels der Gold Finger Card]. AMD hat, wie das Unternehmen selbst kürzlich versicherte, im Gegensatz zu Intel keine Probleme mit Overclockern.

Wer sich lieber einen "herkömmlichen" Athlon kaufen will, sollte noch eine Woche warten. Nächste Woche werden die Athlon und K6-Preise
Weiter in der Schnäppchenjagd: In der neueröffneten Libro-Filiale in der Inzersdorfer Strasse 50 wird der Samsung DVD 709 Player um 2990 ATS angeboten,

Wie man aus dem Player ein Codefree-Gerät basteln kann, also die Ländercode-Begrenzung ausschaltet,
