3dfx mit weniger Mitarbeitern und Voodoo5
Der Grafikchipspezialist 3dfx hat kurz nach Beendigung seines Geschäftsjahres rund fünf Prozent seiner Mitarbeiter entlassen. Weitere 15 Prozent wurden in einen eigenen Thinktank ausgegliedert, die Specialized Technology Group, die unter anderem auch Mehrschirmlösungen mit 3dfx-Technologie realisiert.
3dfx will sich nunmehr auf sein Kerngeschäft, die Entwicklung und Vermarktung von 3D-Grafikkarten, spezialisieren. Die neuesten Errungenschaften, die Voodoo4 und die Voodoo5, konnten sehr zum Missfallen der Aktioniäre nicht im Vorjahr ausgeliefert werden.

Dafür sollen die beiden schnellen 3D-Karten anlässlich der Computermesse CeBIT, die am 24. Februar startet, vorgestellt werden. Sie sollen auch für den Endkunden noch dieses Quartal verfügbar sein.
Das Topmodell ist die Voodoo 5 6000 AGP mit 128 Megabyte Grafikspeicher. Mit den neuen Karten sollen 3dfx-typische Schwachpunkte wie 32-bit-Farben und AGP-Unterstützung ausgemerzt werden. Die Voodoo 5 6000 AGP schafft eine Berechnung von bis zu 1,47 Milliarden Bildpunkten pro Sekunde.
