04.02.2000

AUFWÄRTS

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Compaq Österreich mit 4,1 Milliarden Umsatz

Der texanische Computerkonzern Compaq Corp. konnte in Österreich im Geschäftsjahr 1999 mit einem Gesamtumsatz von 4,1 Mrd. ATS erstmals die Vier-Mrd.-Marke durchbrechen.

Auch bei den verkauften Systemen hüpfte Compaq im Jahr 1999 mit 100.000 Stück über eine magische Grenze, sagte der seit vier Monaten amtierende neue Geschäftsführer von Compaq Österreich, Herbert Schweiger.

Höchst erfolgreich war Compaq im Vorjahr vor allem bei den Consumer-Produkten: Mit 16.000 Stück konnte der Hersteller so viele PCs verkaufen wie noch nie.

Verloren hat Compaq auch im Notebook-Bereich. Dort hält der texanische Computerhersteller bei 13,47 Prozent Marktanteil und wurde sowohl von Acer [22,34 Prozent] als auch IBM [13,85 Prozent] überholt.

Der Grund: Compaq hatte keine Einsteigernotebooks. Bei Desktops rangiert Compaq mit 19,3 Prozent Marktanteil hinter Fujitsu Siemens [29,7 Prozent] und vor IBM [zwölf Prozent]. Im Jahr 2000 soll die Position im PC-Bereich nach den Worten Hofmanns mit neuen Produkten bei Notebooks und Desktops wieder ausgebaut werden.