02.02.2000

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Clinton erleichtert Computer-Ausfuhren

Amerikanische Computer-Hersteller können in Zukunft mehr Computer in politisch "heikle Staaten" verkaufen. US-Präsident Bill Clinton hat die Ausfuhrbeschränkungen für Hochleistungscomputer gelockert.

So gelten die neuen Regeln auch im Handel mit China. Ziel ist es, der US-Computerindustrie zu helfen, auf diesen Märkten Fuß zu fassen.

Nach den geltenden Vorschriften müssen US-Firmen eine Genehmigung beantragen, wenn sie in gewisse Staaten besonders schnelle Computer ausführen wollen. Grund für die Restriktionen war die Befürchtung, dass die Technologie für den Bau von Waffen verwendet werden könnte. Die Exportbeschränkungen sind nach Überzeugung des Weißen Hauses allerdings durch den technologischen Fortschritt längst überholt, Computerhersteller aus anderen Staaten verkaufen schon seit langem "Hochleistungscomputer" in aus dem Blickwinkel der USA "heikle Staaten".

Die neue Verordnung, die in sechs Monaten in Kraft treten wird, lässt den Export deutlich schnellerer Rechner ohne Genehmigung zu.