Bikinis blockieren Präsidentenrechner
Verschiedene Nachrichtenagenturen berichten von massiven Computerproblemen im deutschen Bundespräsidialamt, die nach den Kommentaren des Amtes entweder den Schluss zulassen, dass die Institution einen Taschenrechner als Server verwendet, oder aber, dass ein Mitarbeiter in großem Umfang "Bikinibilder" über den präsidialen Server verbreitet hat.
Laut Präsidialamts-Sprecherin Kerstin Kießler habe sich "ein Aushilfsmitarbeiter die Bilder einiger Bikini-Schönheiten aus dem Internet gefischt". Ein Server des Amtes sei dadurch am Donnerstag zeitweise überlastet gewesen.

Die Fotos von insgesamt vier [!] Pin-up-Girls seien von einem Mitarbeiter des Amtes aus dem Internet auf "den Rechner" geladen worden.
Kießler dementierte, dass es sich um Porno-Bilder gehandelt habe. Die "nichtdienstlichen Dateien" seien inzwischen gelöscht worden. Dafür sei vorübergehend auch der Rechner des Amtes heruntergefahren worden.