IBM trennt sich von Druckersparte
Ricoh übernimmt
Der US-Technologiekonzern IBM lagert seine Druckersparte in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem japanischen Konzern Ricoh aus.
Rico wird zunächst 51 Prozent an dem neu gegründeten Unternehmen InfoPrint Solutions übernehmen und dafür 725 Millionen Dollar [558,6 Millionen Euro] an IBM bezahlen.
Innerhalb der nächsten drei Jahre soll das Gemeinschaftsunternehmen zur Gänze in den Besitz von Ricoh übergehen, teilte IBM am Donnerstag mit.
Konzentration auf profitable Bereiche
IBM hat sich in den vergangenen Jahren sukzessive von weniger profitablen Konzernsparten getrennt.
Zuletzt wurde die PC-Sparte für 1,75 Milliarden Dollar [1,35 Milliarden Euro] an die chinesische Lenovo-Gruppe verkauft.