Roboterhunde werden Massenware
Auf Grund der enormen Nachfrage hat Sony beschlossen, den Roboter-Hund "Aibo" in unbegrenzter Stückzahl auf den Markt zu bringen - anfangs waren die Roboter nur als Werbegag gedacht, der die Leistungsfähigkeit von Sonys "Memory-Sticks" demonstrieren sollte.
Das rund 2.450 Euro teure künstliche Tier war bisher nur in limitierten Editionen erhältlich, die innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren.
Die ersten 3.000 Stück wurden Ende Mai innerhalb von nur 20 Minuten über das Internet verkauft. Jetzt sollen alle Bestellungen, die zwischen dem 15. und 25. Februar eingehen, angenommen werden. Bestellt werden kann nun - auch aus Europa - per E-Mail, am Telefon und per Post. Dem Konzern zufolge liegen schon mehr als 130.000 Bestellungen vor.

"Aibo" wird leicht verändert in die neue Serie gehen: Die Ohren erhielten ein neues Design, der Schwanz wurde gekürzt und der integrierte Rechner nochmals umstrukturiert.
Wenn die Roboter-Hunde bei ihren Besitzern ankommen, können sie bellen, sprechen und englisch oder japanisch singen. Interessant ist aber vor allem die individuelle Programmierung, es gibt sogar schon eine eigene Robo-Fußball-Liga für "Aibos".