Gutes Quartal für IT-Branche
Der US-Computerhersteller Apple Inc. hat im ersten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Millionen auf 179 Mio. Euro [2,46 Mrd. ATS] gesteigert. Der Gewinn pro Aktie beträgt damit einen USD pro Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von 90 Cents je Aktie gerechnet.
Der Umsatz stieg Unternehmensangaben zufolge um 37 Prozent auf 2,34 Milliarden Euro. Für das laufende Quartal geht Apple von einem weiteren deutlichen Anstieg bei Gewinn und Umsatz aus.
Apple teilte weiter mit, im vierten Quartal seien 1,377 Millionen Computer verkauft worden, darunter mehr als 700.000 iMacs und 235.000 iBook-Laptops.
Q-Gewinn bei AOL mehr als verdoppelt
Der weltgrößte Online-Dienst, America Online [AOL] hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres den Gewinn von 86 Mio. Euro im Vorjahr auf 222 Mio. Euro [3,05 Mrd. ATS] mehr als verdoppelt und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Der Online-Anbieter erklärte, zu dem Zuwachs hätten vor allem steigende Verkäufe über das Internet, gestiegene Werbeeinnahmen und ein Zuwachs bei der Zahl der Mitglieder beigetragen. Der Umsatz von AOL stieg um 41 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro.
IBM-Gewinn übertrifft gesenkte Analystenerwartungen
Der US-Computerhersteller IBM hat im vierten Quartal 1999 weniger als im Vorjahreszeitraum verdient, die nach einer Gewinnwarnung gelockerten Vorhersagen der Analysten aber übertroffen. Der Gewinn sei um zehn Prozent auf 2,1 Milliarden Euro [28,6 Mrd. ATS] gesunken, teilte das Unternehmen mit.
Dies bedeute einen Gewinn je Aktie von 1,12 Dollar. Analysten hatten ihre Erwartung auf 1,06 Dollar gesenkt, nachdem IBM zwei Gewinnwarnungen im Zusammenhang mit dem Jahr-2000-Problem ausgegeben hatte.
AMD verteilt Gewinne
Einer Sensation kommt das Quartals-Ergebnis AMDs gleich: Die Analysten hatten erwartet, dass das Unternehmen knapp an Verlusten vorbeikommen würde, jetzt werden 43 Cents pro Aktie ausgeschüttet.
Im vorhergegangenen Quartal wurde noch ein Verlust von 72 Cents pro Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz des Unternehmens stieg von 779 auf 957 Millionen Euro.