10.01.2000

STRATEGIE

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IBM setzt voll auf Linux

IBM will in Zukunft Linux als zentrales System auf allen Hardware-Plattformen einsetzen.

Die Ernsthaftigkeit dieser Ankündigung wird durch die Gründung einer eigenen Linux-Abteilung unter Führung von Irving Wladawsky-Berger unterstrichen.

Sie wird neben allen Linux- und Unix-Belangen auch für künftige IBM-Hardwarekonzepte und Internetstrategien verantwortlich sein.

Als Grund für das verstärkte Linux-Engagement nennt IBM vor allem die plattformübergreifende Einsetzbarkeit des Betriebssystems vom PC bis zum Mainframe-Rechner.

"Wir glauben, dass in Zukunft E-Business-Betreiber und -Kunden nach offenen, plattformübergreifenden Standards verlangen werden", sagte ein IBM-Sprecher.