Internet Explorer verliert an Boden

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12.10.2006

Eine aktuelle Studie bescheinigt dem Internet Explorer mit 82 Prozent den niedrigsten Marktanteil seit langem, Firefox und Safari haben stark zugelegt.

Der Marktforscher NetApplications hat eine neue Browser-Statistik für den Monat September veröffentlicht und liefert dabei erstaunliche Ergebnisse.

Demnach hat der Marktführer Internet Explorer mit einem Marktanteil von 82,10 Prozent so schwach wie noch nie abgeschnitten.

Mozillas Firefox hingegen verbucht weiter stetiges Wachstum und erreicht 12,46 Prozent. Auf Platz drei rangiert Safari, das mit 3,53 Prozent [vor einem Jahr: zwei Prozent] so gut wie noch nie abgeschnitten hat.

Sowohl Firefox als auch Safari erreichten ihre bisherigen Bestnoten - offensichtlich auf Kosten des Internet Explorer. Unter der Einprozentmarke liegen Netscape [0,85], Opera [0,64] und Mozilla [0,25].

Im Sommer feierte die Mozilla Foundation den 200-millionsten Firefox-Download.

Schon bald könnten die Karten aber komplett neu gemischt werden: Microsoft will noch im Oktober die Version 7 seines Internet Explorer ausliefern, erwartet wird demnächst auch Firefox in der Version 2.0. Es bleibt also alles offen.

Laut Microsoft wird die nächste Version seines Browsers Internet Explorer noch in diesem Monat kommen - aber nur für rechtmäßig lizenzierte Windows-Versionen.