Y2K-Bug traf wichtigen US-Spionagesatelliten
Ein US-Spionagesatellit, der ein wichtiges Glied im Vorwarnsystem gegen feindliche Angriffe sein soll, ist offenbar ein Opfer des Y2K-Bugs geworden.
Der Satellit ist in der Neujahrsnacht für mehrere Stunden ausgefallen. Wäre es zu dieser Zeit tatsächlich zu den von einigen US-Behörden [wie dem NPIC] befürchteten Terroraktionen gekommen, hätte sich die Panne verhängnisvoll auswirken können.

Vom Pentagon wurde bestätigt, dass das Problem bis zum vergangenen Sonntag anhielt, der stellvertretende Verteidigungsminister war jedoch bemüht, den Zwischenfall herunterzuspielen.
Die Folgen seien eher unbedeutend. Man habe die Nachricht aber "aus Sicherheitsgründen" bisher zurückgehalten. An der Behebung des Schadens werde gearbeitet.