"Endgültige Entscheidung" ist gefallen
Hewlett-Packard und Compaq haben die Bedingungen ihrer geplanten Fusion als endgültig bezeichnet.
"Es ist eine endgültige Abmachung. Das Geschäft ist definitiv und endgültig, so wie es ausgehandelt ist", sagte Compaq-Finanzchef Jeff Clarke. Ähnlich äußerte sich HP-Finanzvorstand Bob Wayman auf die Frage, ob die oft hinterfragte Fusion geändert werden könnte.
"Alles ist möglich, aber das ist nicht unsere Absicht. Unserer Ansicht nach macht dieses Dokument ziemlich gut klar, warum es richtig ist, alles zusammenzuhalten und diese zwei Unternehmen zusammenzubringen", sagte Wayman.
Der Sohn eines der Firmengründer von Hewlett-Packard, Walter Hewlett, erwartet nach eigenen Angaben bei einer eventuellen Aktionärsabstimmung "mit großer Wahrscheinlichkeit" ein Scheitern der geplanten Fusion mit dem PC-Hersteller Compaq.
Scheitern "mit großer Wahrscheinlichkeit"Familien dagegen
HPs Pläne zur Übernahme des Konkurrenten Compaq sind in den vergangenen Wochen immer mehr unter Druck geraten, nachdem Mitglieder der Familien Hewlett und Packard angekündigt hatten, sie würden mit ihrem gemeinsamen Anteil von 18 Prozent gegen den Zusammenschluss stimmen.
Von institutionellen Investoren erwartet Wayman nach eigenen Worten zum derzeitigen Zeitpunkt keine Stellungnahmen zur Fusion.
