Stellenabbau bei T-Systems geht weiter
Jährlich 3.000 bis 4.000 Stellen weniger
Die Deutsche Telekom will bei ihrer Geschäftskundensparte T-Systems Tausende weitere Arbeitsplätze abbauen. "Jedes Jahr werden wir 3.000 bis 4.000 Stellen streichen", sagte T-Systems-Chef Reinhard Clemens am Mittwoch bei einer Investorenkonferenz in Bonn.
Dazu soll auch der Verkauf von Randbeteiligungen betragen. T-Systems beschäftigte Ende Dezember 57.000 Menschen.
Die Deutsche-Telekom-Tochter plant zudem die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer. Zum Umfang machte Clemens keine konkreten Angaben.
Betroffen ist der Bereich Systems Integration [SI] mit rund 15.000 IT-Spezialisten, für den die Deutsche Telekom kürzlich eine Kooperation mit dem amerikanisch-indischen Konzern Cognizant geschlossen hatte.
(dpa)