Forstinger steigt in Online-Autohandel ein
Die Autozubehör-Kette Forstinger, die nach der Erfüllung des Ausgleichs heuer bereits den Turn-around schaffen wird, konkretisiert ihre Pläne für den Einstieg in den Autohandel.
"Wir sind immer noch in der Konzeptionsphase", sagte Geschäftsführer Karl-Heinz Wörle.
So viel wurde verraten: Vier bis fünf Automarken, "die gängigsten Produkte", sollen über eine Internet-Plattform vertrieben werden.
Im bestehenden Geschäft wird Forstinger heuer mit seinen 113 Filialen und rund 850 Mitarbeitern voraussichtlich etwa 123 Mio. Euro umsetzen.

Dauerhaftes und günstiges Angebot
Forstinger werde "mit jemandem zusammenarbeiten" und als Vermittler, nicht als Händler agieren, so Wörle. Ob das Angebot über die Forstinger-Hompage laufen wird, sei ebenfalls noch offen.
Der Kaufpreis der Autos werde günstiger als im stationären Handel sein. Ein Abschlag von zehn Prozent, wie ihn beispielsweise die deutsche Hofer-Mutter Aldi bietet, "wäre auch für uns denkbar", sagte der Forstinger-Geschäftsführer.
Es werde sich auch nicht um Aktionen handeln, sondern um ein permanentes Angebot.