ÖIAG-Anteil auf 25,4 Prozent gesunken
Umwandlung der Umtauschanleihe beendet
Die Umwandlung der von der Staatsholding ÖIAG im Juli 2003 begebenen Umtauschanleihe auf Aktien der Telekom Austria [TA] ist beendet.
Der Anteil der ÖIAG ist nach Durchführung der in der ÖIAG-Aufsichtsratssitzung genehmigten Transaktion von 30,2 Prozent per 31. Dezember 2005 auf 25,4 Prozent gesunken, teilte die ÖIAG am Freitag mit.
Insgesamt wurden laut ÖIAG 96 Prozent des begebenen Anleihe-Volumens von 325 Mio. Euro gewandelt.
Die restlichen 0,2 Prozent bzw. eine Million Aktien sollen bis zum Ende der Legislaturperiode über die Börse verkauft werden, dann wird der ÖIAG-Anteil weiter auf 25,2 Prozent sinken.
Die ÖIAG hatte im Juli 2003 eine Umtauschanleihe auf fünf Prozent bzw. 25 Mio. Stück TA-Aktien mit einer Verzinsung von 1,125 Prozent und einem Umtauschpreis von 13 Euro je Aktie begeben.
Die Anleihe war 3,4-fach überzeichnet. Die ÖIAG habe durch Wiederveranlagung des Emissionserlöses ein zusätzliches Zinsergebnis lukriert, woraus insgesamt ein "deutlich höherer Erlös" als durch eine Aktienplatzierung im Jahr 2003 resultiert sei, hieß es.
Gleichzeitig sei es durch die Umtauschanleihe gelungen, neue Investorengruppen anzusprechen und die Liquidität und Performance der Aktie deutlich zu steigern.
(APA)