TA-Privatisierung heuer kein Thema mehr
25,2 Prozent bleiben vorerst in ÖIAG-Besitz
Finanzminister Karl-Heinz Grasser hält die Restprivatisierung der börsennotierten Telekom Austria in der nächsten Legislaturperiode für "möglich und sinnvoll", wie er am Montag anlässlich des ATX-Rekordstands von mehr als 4.000 Punkten sagte.
Bei der Telekom Austria [TA] liegt der vollständige Rückzug des Bundes derzeit auf Eis. Gespräche über Partnerschaften gebe es keine, so Grasser.
Die Staatsholding ÖIAG hält an der TA noch 25,2 Prozent [exklusive fünfprozentiger Umtauschanleihe]. Zum Zeitpunkt des vollen Ausstiegs erklärte Grasser: "Wir tun es dann, wenn wir glauben, dass dafür der beste Zeitpunkt gegeben ist."
Anfang Jänner gab TA-Chef Heinz Sundt seinen Rücktritt bekannt. Ab Mai übernimmt mobilkom-CEO Boris Nemsic das Zepter.
(futurezone | APA)