Allianz zum Verkauf der X-Box
Microsoft ist für den Verkauf des Spielkonsole X-Box eine Allianz mit zwei japanischen Firmen eingegangen.
Die Microsoft-Tochter in Japan teilte heute mit, Ziel der Zusammenarbeit mit Softbank Commerce und Happinet sei es, die Marktposition anderer Spiele-Hersteller wie Nintendo und Sony anzugreifen.
Microsoft gab bekannt, man erwarte, die X-Box ab Herbst verkaufen zu können. Nähere Angaben wurden nicht gemacht. Auch den Preis für das Gerät nannte der Konzern nicht.
Die Erlöse von Xbox Technologies, einem wenig bekannten US-Softwareunternehmen, das im letzten Geschäftsjahr knapp 900.000 USD [rund 965.000 Euro] umsetzte, dürften künftig beträchtliche Zuwächse erfahren. Die kleine Firma in Coconut Grove, Florida, steht nämlich "in Gesprächen" mit Microsoft bezüglich des Namens der neuen Microsoft-Videospielkonsole.

Mitgift
Softbank Commerce ist eine Tochter des japanischen Internet-Investors Softbank. Die Firma soll für den Verkauf der X-Box ihr Vertriebsnetz zur Verfügung stellen, über das bisher verschiedene Computerprogramme verkauft wurden.
Happinet wird seine Verbindungen als Großhändler von Spielen und Ausrüstungen für Fernsehspiele in die Allianz einbringen.