Ausgaben für Strom und Festnetz sinken
Die Ausgaben der Österreicher für Strom und Telefon sind zwischen 1996 und 1999 inflationsbereinigt um 24 Prozent gefallen, ermittelte die EU-Kommission.
Mit Ausnahme Luxemburgs gingen diese Ausgaben in allen EU-Ländern zurück, allerdings nur in Irland, Spanien und Griechenland stärker als in Österreich.
Die EU-Kommission nahm einen Haushalt mit 1.200 KWh jährlichen Verbrauch in einer 70-Quadratmeter-Wohnung an. 90 Prozent der Telefonate wurden als Inlandsgespräche angenommen. Mobiles Telefonieren wurde nicht berücksichtigt, da es 1996 noch nicht ins Gewicht gefallen sei.

Sparmeister
Ein österreichischer Durchschnittshaushalt ersparte sich durch den Preisrückgang 1999 im Vergleich zu 1996 jährlich etwa 2.500 ATS [182 Euro] bei der Strom- und Telefonrechnung, errechnete die EU-Kommission - vorausgesetzt natürlich, der Verbrauch blieb konstant.
In keinem anderen Land war die Ersparnis in Absolutbeträgen so hoch.