Die neuen Power Macs sind da
"Wir haben uns entschlossen, mit einem Knalleffekt anzufangen", sprach Apple-CEO Steve Jobs, zumal die letzten paar Monate des Jahres 2000 sowohl für die Branche als auch für Apple eine Herausforderung gewesen seien.
Sodann führte der traditionell leger mit ausgewaschenen Jeans angetane Mac-Messias auf der Macworld Expo am Dienstag die neue Generation der Powermacs vor.
Das Spitzenmodell, ein mit 733 MHz getakteter G4 Power Mac, schlug zum Vergnügen des Publikums einen Pentium-4-PC [1,5 GHz] beim Rendern einer 3D-Grafik gleich um zwölf Sekunden.
DVD-Brenner mit an Bord
Das eigentlich Neue an dieser Maschine ist, dass sie routinemäßig
mit einem "Super-Drive" genannten Brenner ausgestattet ist, der
sowohl CDs wie DVDs lesen und auch beschreiben kann. Die kleineren
drei neuen G-4-Modelle [667, 533, 433 MHz] begnügen sich mit einem
CD-RW.


Von 1.699 bis 3.499 USD
Während die beiden kleinsten Power Macs in den USA ab sofort verfügbar sind, werden die größeren Modelle dort frühestens im Februar zu kaufen sein.
Die Preise rangieren von 1.699 bis zu 3.499 Dollar für das Spitzenmodell.
Jobs räumte optimistischerweise ein, dass von diesem 733-MHz-Mac im ersten Quartal wohl nicht genügend Exemplare lieferbar sein würden.
Betriebssystem bitte warten
Was davon wann in welchen Stückzahlen nach Europa kommen wird,
war auf der MacWorld naturgemäß kein Thema. Ebenso wenig
überraschend wurde der Release des neuen Betriebssystems Mac OS X
erneut verschoben, neuer Stichtag soll der 24. März sein.
