Roboterhund Aibo bekommt Junge
Der Roboterhund "Aibo" des japanischen Elektronikkonzerns Sony hat "Nachwuchs" bekommen.
Der neue Aibo ähnelt diesmal einem Löwenbaby und soll "ausdrucksstärker" als sein Vorgänger sein, da er Schwanz und Ohren bewegen kann und auf seinen Namen mit Bewegungen und Lauten reagiert, wie Sony heute mitteilte.
Das neue Modell kostet stolze 150.000 Yen [1.593 Euro/21.918 S], ist aber deutlich billiger als sein 250.000 Yen [2.655 Euro/36.530 S] teurer Vorgänger.
Bestellungen nimmt Sony
vom 16. November an per Internet, Telefon und an Verkaufsstellen
entgegen. Der Beginn der Auslieferungen sei für Anfang Dezember
geplant, hieß es. Sony hatte sich beim Startschuss für das
Vorgängermodell trotz des hohen Preises im Juni vergangenen Jahres
vor Bestellungen über das Internet nicht retten können; inzwischen
wurden bereits etwa 45.000 Roboterhunde in Japan, in die USA und
nach Europa verschickt.

Mit Spezialchip als "Gehirn"
Das Gehirn der neuen Aibo-Generation verfügt über einen zentralen Prozessor.
Mit Hilfe eingebauter Sensoren ist es möglich, dass sich der kleine Löwe auch wie ein Tier bewegen kann.
Ein zusätzlich erhältliches Programm mache es mögliche, dass der neue Aibo bis zu 50 Wörter erkennen kann. Es wird ihn in gold, silber und schwarz geben.