Instant Messaging wird zum Geschäft
Instant-Messaging-Programme [IM] sind längst nicht mehr ein Spielzeug für Teenager, sondern nehmen auch in der Business-Welt einen wichtigen Stellenwert ein.
Laut den Marktforschern von IDC ist die Zahl der Nutzer von Firmen-Messaging-Systemen 2005 auf 28 Millionen gestiegen, rund eine Milliarde Nachrichten werden täglich in Echtzeit verschickt - nur zu geschäftlichen Zwecken.
Der Markt und der Umsatz mit den entsprechenden Software-Lösungen wird den Analysten zufolge entsprechend wachsen: von 259 Millionen Euro 2005 auf 605 Millionen Euro im Jahr 2009.
Der Trend greift immer weiter um sich: Zuletzt hat Google ein entsprechendes Angebot in der Betaversion gestartet.
Googles Eifer ruft Kritiker auf den PlanIBM und Microsoft als Platzhirsche
Marktführer in diesem Segment sind etwa Microsoft mit seinen Applikationen "Live Communication Server" und "Office Communicator", IBM mit "Lotus Sametime" und "Workplace Messaging".
In einer starken Position sieht IDC allerdings auch den IM-Pionier AOL, der sich immer mehr auf Business-Anwendungen konzentriert.
Während die Firmenanwendungen meist über entsprechende Sicherheitsmaßnahmen verfügen, ist der Einsatz von IM-Software wie ICQ im Büro immer öfter schuld an Virenattacken.
