"Ereignisreiches Jahr" für Tele2
Der schwedische Telekom-Konzern Tele2, in Österreich durch den Erwerb der UTA die Nummer 2 hinter der Telekom Austria, konnte den Umsatz 2004 um 16 Prozent auf 43 Mrd. Schwedische Kronen [4,74 Mrd. Euro] steigern.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen [Ebitda] wuchs um elf Prozent auf 6,6 Mrd. Kronen [727 Mio. Euro] an.
Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich im Gesamtjahr um 73 Prozent auf 2,7 Mrd. Kronen [297 Mio. Euro].
Der Aufsichtsrat schlägt eine Dividende von fünf Kronen [55 Cent] je Aktie, einen Aktiensplit und ein verpflichtendes Aktienrückkaufprogramm im Wert von zehn Kronen [1,1 Euro] je Aktie vor, woraus sich ein Gesamtbetrag von 15 Kronen [1,65 Euro] je Aktie ergibt.
In Österreich ist Tele2 seit März 1999 mit einem flächendeckenden Telefonie- und Internetangebot und seit Frühjahr 2003 auch als Mobilfunkanbieter aktiv.

Insgesamt 28 Mio. Kunden
"2004 war ein ereignisreiches Jahr. Wir konnten uns im Laufe des Jahres mit Erfolg in zwei neuen Ländern etablieren - in Ungarn und Irland -, akquirierten UTA in Österreich, sicherten uns eine Mobiltelefonlizenz in Kroatien, schlossen die Modernisierung unseres Mobiltelefonnetzes in Russland ab und führten in einer Reihe von Ländern neue Dienste ein", erklärte Tele2-Konzernchef Lars-Johan Jarnheimer bei der Präsentation der Jahreszahlen.
2004 wurde die Kundenbasis um mehr als eine Million auf beinahe 28 Mio. Kunden gesteigert.