Sony bringt neue Aibo-Generation
Sony bringt die nächste und damit dritte Generation seines Roboterhundes Aibo auf den Markt.
Der ERS-7 ist im Gegensatz zu seinen Vorgängern mit einem schnelleren Prozessor, mehr Speicher sowie einer besseren Kamera ausgerüstet.
Mit der neuen Software Aibo Mind soll der Roboter-Hund nun besser auf die 180 möglichen Sprachkommandos und Berührungen, die per Sensoren erfasst werden, reagieren können.
Mittels spezieller Karten soll es zudem möglich sein, Befehle und Einstellungsveränderungen über die Kamera des Roboters einzugeben. Die Software wird wie gehabt über einen 32-MB-Memory-Stick geladen.
Daneben wurde der Roboterhund auch optisch überarbeitet. Die bereits gewohnten LEDs zur Anzeige der Gemütslage sowie der Reaktion wurden verbessert und stellen nun das "Illume-Face" dar. Mitgeliefert wird neben dem Ball nun auch ein Knochen, der "AIBOne".

Selbsttätiges Aufladen
Im neuen Aibo arbeitet nun ein mit 576 MHz getakteter 64-Bit-RISC-Prozessor, der SDRAM-Speicher wurde laut Sony im Vergleich zum Vorgänger auf 64 MB verdoppelt.
Sony verspricht, dass sich Aibo durch drei neue Sensoren in seiner Umgebung besser orientieren sowie Hürden und Kanten vermeiden kann. Bei zu wenig Saft kann sich Aibo nun auch selbstständig an der Akkustation wieder aufladen.
Mit Hilfe des integrierten WLAN-Adapters kann Aibo wie gehabt per PC ferngesteuert werden sowie Bilder der Kamera übertragen. Ein Open-R-Entwicklungspaket soll zudem die Entwicklung eigener Roboter-Software ermöglichen.
Der Aibo ERS-7 wird in den USA 1.599 USD kosten und soll ab November auch in Europa ausgeliefert werden.
