Primacom erreicht operativen Gewinn
Der Mainzer Kabelnetzbetreiber Primacom hat im ersten Halbjahr 2003 im operativen Geschäft erstmals seit Bestehen die Gewinnzone erreicht.
Das Betriebsergebnis verzeichnete ein Plus von 7,1 Millionen Euro im Vergleich zu einem Verlust von 2,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2002, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Die konsolidierte Gesamtverschuldung belief sich Ende Juni auf 936,2 Millionen Euro. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 9,4 Prozent auf 97,7 Millionen Euro im Vergleich zu 89,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2002.
800 Mitarbeiter
Die 1998 gegründete und einst auf dem Neuen Markt gelistete
Primacom AG ist nach eigenen Angaben der fünftgrößte
Kabelnetzbetreiber bundesweit und hat 1,3 Millionen Kunden in
Deutschland und den Niederlanden. Das Unternehmen beschäftigt
derzeit rund 800 Menschen, etwa 40 weniger als vor einem Jahr.
