Spieler wegen virtuellen Diebstahls verhaftet
In Japan wurde ein 21-Jähriger von der Polizei verhaftet, weil er ein virtuelles Haus gestohlen und weiterverkauft hat.
Ryusei Sakano gab sich bei dem Administrator des Online-Games "Ultima Online" als eine weibliche Mitspielerin aus und gaukelte einen Passwort-Verlust vor. Nach dem Erhalt der Zugangsdaten der Mitspielern betrat er die virtuelle Welt Britannia drei Monate lang mehrmals mit seiner neuen Identität.
Dabei veräußerte er auch gleich ihr Cyber-Haus zu einem Preis von 25 Millionen Goldstücken. Dies entspricht einem Gegenwert von etwa 50.000 Yen [383 Euro].
