Handymarkt wächst kontinuierlich bis 2006
Der Handymarkt hat trotz kurzfristiger Einbußen im Vorjahr weiterhin Wachstumspotenzial.
Die Marktforscher von IDC [International Data Corporation] prognostizieren dem Handymarkt ab 2003 bis zum Jahr 2006 ein jährliches Wachstum von 9,5 Prozent. Nach dem "schlimmsten Jahr" 2001 wächst der Handymarkt laut IDC im Jahr 2002 um 1,8 Prozent.
Heuer bescheidenes Wachstum
391 Millionen Geräte sollen 2002 verkauft werden und für ein
bescheidenes Wachstum sorgen. Bereits das dritte Quartal verlief für
die Hersteller besser als erwartet.

Ersatzkäufe und neue Märkte
Ab 2003 sorgen vor allem Ersatzkäufe für ein Wachstum von bis zu 9,5 Prozent. Benutzer, die sich früh für neue Technologien entscheiden ["Early Adopters"], und Benutzer auf neu erschlossenen Märkten tun ein Übriges dazu.
Bis zum Jahr 2006 soll sich dann aus den 391 Millionen Geräten ein jährlicher Absatz von 606 Millionen entwickeln, sagt IDC voraus. In der Verbreitung von neuen Technologien wie etwa UMTS und den dazugehörigen Anwendungen könnte laut IDC ein ähnliches Potenzial stecken wie im Internet, vorausgesetzt die Entwicklung von Geräten und Anwendungen hinkt nicht hinterher.
2,5G vor 3G
Die GSM-Handys der so genannten zweiten Generation werden bis zum Jahr 2005 von denen der Generation 2,5 [mit Technologien wie GPRS, MMS, Kamerazusatz, Java etc.] überholt.