"Computersüchtiger" begeht Selbstmord
Die Nachrichtenagentur dpa berichtet von den grausamen Konsequenzen im echten Leben, die eine Entwaffnung im virtuellen haben kann.
Die Meldung im O-Ton
"Aus Frust über ein verlorenes Kriegsspiel hat sich ein computersüchtiger Teenager in Hongkong aus dem 20. Stock in den Tod gestürzt.
Wie die Polizei am Donnerstag berichtete, reagierte der 16-Jährige hysterisch, als sein Soldat von einem Online-Gegner entwaffnet wurde, und sprang von einem Geländer aus in die Tiefe.
Es war nicht der erste tödliche Zwischenfall bei einem Computerspiel: Im Mai wurde ein 17-Jähriger nach einem nächtlichen Marathon tot aufgefunden. In Hongkong sind Online-Spiele bei Jugendlichen sehr beliebt."

