26.08.2002

PLUS 47 PROZENT

Bildquelle: Samsung

T-Mobile Austria mit mehr Gewinn

Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom hat im ersten Habjahr 2002 in Österreich deutlich mehr verdient und den größten Markenwechsel in der Geschichte Österreichs von "max.mobil" auf "T-Mobile Austria" relativ gut überstanden.

Wie die Konzernmutter am Montag in Bonn mitteilte, hat T-Mobile Austria das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen [EBITDA] um 46,6 Prozent auf 170 Millionen Euro gesteigert.

Die Zahl der T-Mobile-Austria-Kunden reduzierte sich nach einer Bereinigung der Kundenbasis im ersten Jahresviertel von 2,089 auf 1,995 Millionen, was einem Marktanteil von nunmehr 33 Prozent entspricht.

Ihren Umsatz pro Kopf [Average Revenue per User - ARPU] hat T-Mobile Austria weiter ausgeweitet: Im Durchschnitt betrug der Pro-Kopf-Umsatz im ersten Halbjahr 29 Euro, um zwei Euro mehr als noch im Vorjahr.

Gruppenumsatz gesteigert

Insgesamt hat T-Mobile seinen Gruppenumsatz im ersten Halbjahr 2002 um 53 Prozent auf 9,1 Mrd. Euro gesteigert. Das EBITDA erhöhte sich im selben Zeitraum um 86 Prozent auf 2,56 Mrd. Euro.

Die Zahl der Kunden ist dabei von 48 auf 57,5 Millionen gestiegen. T-Mobile wolle die positive Entwicklung auch im zweiten Halbjahr fortsetzen, so Rene Obermann, Vorstand für das Europageschäft im Konzern.