IBM will Teil von PricewaterhouseCoopers
IBM kauft die globale Consultingsparte des Wirtschaftsprüfers PricewaterhouseCoopers [PwC] für 3,5 Milliarden USD [3,56 Mrd Euro]. Der Kaufpreis soll in bar und in Form von IBM-Aktien gezahlt werden, teilten die beiden Gesellschaften mit.
Die Transaktion soll Ende des dritten Quartals über die Bühne gehen. Die Aufsichtsbehörden und die lokalen PwC-Firmen müssen erst ihre Zustimmung geben.
Umsatz von 4,9 Milliarden USD
Die Consulting- und technische Dienstleistungssparte von
PricewaterhouseCoopers wird im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von
4,9 Milliarden USD erreichen und hat 30.000 Mitarbeiter. Die Sparte
hat ihre Pläne für einen Börsengang aufgegeben.
PricewaterhouseCoopers ConsultingDienstleistung vor Computer- und Softwaresparte
Die PwC Consulting soll mit der Business-Innovation-Sparte der IBM Global Services zusammengelegt werden. Die IBM Global Services bietet Unternehmen und anderen Großkunden Computerdienstleistungen jeder Art an und beschäftigt 150.000 Mitarbeiter in 160 Ländern.
Sie ist mit einen Umsatz von 35 Milliarden USD inzwischen größer als die Computer- und Softwaresparten von IBM.
IBM glaubt, dass die Kunden profitieren werden, da IBM aus einer Hand angefangen vom Consulting, über den Bau von Computersystemen bis zu ihren Betrieb alles anbieten kann
