Telekom Austria holt Kunden heim ins Netz
Auf Grund der zahlreichen Kundenreaktionen habe man sich entschlossen, die "voreingestellten Vorauswahlen der Verbindungsnetzbetreiber Cybertron und "Cybertron mit 1066 beginnend mit Donnerstag, 4. Juli 2002, zu löschen", verlautbarte die Telekom Austria in einer Aussendung Dienstagmittag.
Im Klartext heißt das: Die TA holt die Preselect-Kunden der Cybertron heim ins Netz.
Dort hatten die zwar ohnehin die ganze Zeit bis zur Abschaltung vor einer Woche telefoniert - allerdings zu den Tarifen der Cybertron, die auch die Rechnung schickte.
Nächste Rechnung kommt von der TA
Die nächste Rechnung bekommen diese Kunden dann wieder von der
Telekom Austria, deren Kunden sie durch das Löschen der Vorwahlen
[Carrier Codes] 1029 und 1066 automatisch geworden sind.

Der Zeitplan
Wieviele [Ex]-Kunden der Cybertron genau betroffen sind, wollen beide Seiten nicht näher ausführen, dass es sich um eine stattliche Anzahl handeln muss, legt der Zeitplan nahe.
Die TA plant für die Löschung aller Vorwahlen, die offenbar manuell erfolgt, zwei Tage - nämlich bis zum 6. Juli - ein.
Wer weiterhin zu den alten Konditionen telefonieren will, muss 1002 [UTA] vorwählen oder die Preselect-Nummer seiner Wahl bei der TA angeben.
"Rechtliche Gründe"
"Ein automatischer Betreiberwechsel" zur UTA sei "aus rechtlichen
Gründen" nicht möglich gewesen, verlautbart die TA.
