Microsoft-Anhörung wieder verschoben
Der Beginn der Anhörung über die von neun US-Staaten geforderten härteren Strafen gegen den Softwarekonzern Microsoft ist um eine Woche verschoben worden.
Die Richterin in dem Kartellrechtsprozess, Colleen Kollar-Kotelly, setzte ihn nun auf den 18. März an.
Mehr Freiheit für Software der Konkurrenz
Gefordert wird unter anderem eine "modulare" Version von Windows,
damit sich Computerhersteller und auch Nutzer bei den von Microsoft
zusätzlich zum Betriebssystem bereitgestellten Programmen auch für
Konkurrenzprodukte entscheiden können.

Handheld-Computer und Set-Top-Boxen
Skeptisch zeigte sich die Richterin aber bei Forderungen, Microsoft auch dafür zu bestrafen, dass sich die Firmen in neuen Bereichen wie den kleinen Handheld-Computern oder Set-Top-Boxen fürs Fernsehen mit seinen Betriebssystemen engagiert.
Sie forderte beide Seiten auf, ihr weitere Informationen vorzulegen.